Der Relocation Service bei der SachsenEnergie

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Foto: Das Relocation-Team von SachsenEnergie im Austausch (v.l.n.r.): Jasmin Wolff, Susanne Plewka und Thomas Richter, Copyright Oliver K.

SachsenEnergie, der größte kommunale Versorger in Ostdeutschland mit einem Team von 3.700 Mitarbeitenden aus 23 verschiedenen Nationen, erprobt seit November 2023 mit einem Relocation Team die Förderung der Internationalisierung und des Fachkräftezugewinns.

Das Team besteht aus Herrn Richter, Frau Wolff und Frau Plewka. Herr Richter hat die Idee platziert und die Initiative ergriffen. Frau Wolff hat aus eigener Erfahrung die Herausforderungen der Integration in einem fremden Land erlebt. Als Kind wanderte ihre Familie in die USA aus, wo sie die Schwierigkeiten der Anpassung an eine neue Kultur und Sprache erlebte. Diese persönlichen Erfahrungen nutzt sie nun in ihrer Arbeit bei SachsenEnergie, um internationalen Fachkräften bei ihrer Integration zu helfen. Frau Plewka hat während ihres 5-jährigen Aufenthalts in Ungarn die Bedeutung einer erfolgreichen Integration und eines auffangenden Netzwerkes aus erster Hand erfahren.

Das Hauptziel des Relocation Teams ist es, die Personalabteilung zu entlasten, indem es sich um die Integration und Bindung internationaler Fachkräfte kümmert. Dabei liegt der Fokus auf den rechtlichen Anforderungen des Aufenthaltsgesetzes und der Unterstützung der Fachkräfte bei ihrer Ankunft im Unternehmen.

Die Aufgaben des Relocation-Teams umfassen:

• Aufenthaltsrecht: Das Team stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen wie
Aufenthaltsgenehmigungen, Qualifikationen und Zertifikate erfüllt sind.

• Integration und Bindung: Das Team sorgt für einen reibungslosen Übergang in das
Unternehmen und hilft den neuen Mitarbeitern, sich in neue Netzwerke zu integrieren.
Verschiedene Austauschformate und Sprachkurse werden angeboten, um den
Integrationsprozess zu erleichtern.

• Unterstützung und Begleitung: Das Team ist Ansprechpartner für die Internationals in allen Fragen rund um das Ankommen und darüber hinaus. Denn Voraussetzung für eine gelungene Integration ist Kommunikation. So freut man sich über den Sprachenmix in der Kantine und Teeküche…

“Das ist mehr als eine berufliche Verpflichtung – es ist eine Herzensangelegenheit, die über den
klassischen 9-to-5-Job hinausgeht“, so Richter.

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