Veranstaltung
11. Dezember 2025
Onlineveranstaltung
“Corporate Political Responsibility (CPR)”
Ausgang aus der selbstverschuldeten politischen Neutralität
Dozent/in:
Dr. Johannes Bohnen, Lutz-Peter Hennies
Inhalte:
Wirtschaftlicher Erfolg lebt von politischen Voraussetzungen. In diese zu „investieren“, ist für Unternehmen ein Business Case. Das gilt umso mehr in Zeiten der autoritären Bedrohung unserer liberalen Ordnung. Statt auf vermeintliche Neutralität zu setzen, sollten Unternehmen ihre politische Marke entwickeln und mit konkreten Aktivitäten zum Leben erwecken. Wie das gelingt, zeigt das Konzept der Corporate Political Responsibility (CPR).
Ablauf:
Impulspräsentation/Vortrag Bohnen Public Affairs (30 min):
Einleitung: Das demokratische Bedrohungsszenario – und warum es für Unternehmen relevant ist
CPR-Konzept: Eckpunkte, Business Case, Ausgang aus der selbstverschuldeten Neutralität
CPR-Umsetzung: Political Branding (politische Markenentwicklung und Markenführung), politische Anknüpfungspunkte für Unternehmen, Handlungsfelder, Best Practices
Einwände: Was spricht gegen CPR? Und wie lässt sich den Vorbehalten begegnen?
Diskussion / Q&A (60 min):
Rückfragen / Verständnisfragen
Bestandsaufnahme: Wo drückt der Schuh/Was sind die aktuellen Themen? Umgang mit AfD, Fachkräftemangel etc.
Sparring zu CPR-Aktivitäten der Beteiligten: Welche inhaltlichen Schwerpunkte und methodischen Ansätze? Was funktioniert? Was nicht? Welche Entwicklungs- und Systematisierungsperspektiven?
Beispielformat: „Perspektivumkehr“ – Unternehmensleitung fragt Belegschaft zu politischen Problemen und Lösungsansätzen am Standort