Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e. V. im Manager Magazin: Ein Blick hinter die Kulissen

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Der Artikel im Manager Magazin beleuchtet, wie Unternehmer in Sachsen mit politischen Konflikten innerhalb ihrer Belegschaften umgehen, insbesondere wenn es um die Integration von Mitarbeitern mit populistischen Ansichten geht, die sich nicht als extrem sehen.

Ein entscheidender Schwerpunkt des Artikels liegt auf den positiven Ansätzen und Initiativen, die Unternehmen ergreifen, um verhärtete Fronten aufzubrechen und eine offene, tolerante Unternehmenskultur zu fördern. Insbesondere unsere Workshops zum Thema “richtiges Streiten” sind sehr gefragt und zeigen, wie ein konstruktiver Dialog dazu beiträgt, Lösungen zu finden.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Maschinenbauer NOXMAT , der Weltoffenheit als wichtigen Wirtschaftsfaktor betrachtet. Geschäftsführer Matthias Wolf betont die Bedeutung von Weltoffenheit für das Image seines Unternehmens und zeigt sich besorgt über populistische Umtriebe.

Auch Gesche Weger, Geschäftsführerin des Start-ups Packwise in Dresden, teilt ihre Gedanken. Sie hebt hervor, dass ihr Unternehmen bewusst Sachsen als Standort gewählt hat. Sie schätzt den Technologiefokus und den Zugang zu Talenten in der Region. Weger betont, dass die politische Gemengelage bislang keinen Einfluss auf ihre Arbeit hatte. Dennoch ist es ihr wichtig, dem erstarkenden Populismus entgegenzutreten und klare Positionen zu beziehen.

Kein Akteur in Sachsen kann mehr an dem vorbei, was Sylvia Pfefferkorn mit „35 % sind 35 % sind 35 %.“ beschreibt. Mit dieser Zustimmungsrate zu populistischen Strömungen muss in Sachsen gerechnet werden: bei den Arbeitnehmern, in der Lehrerschaft, bei der Polizei, im Handwerk.

Beispielhaft genannt ist auch der kanadische Autozulieferer Linamar Corporation mit 1500 Mitarbeitern, 10 % davon sind ausländische Kollegen. „Wir finden hier nicht genug Arbeitskräfte“, sagt Jörg Fügmann. Das Unternehmen ist auf Zuwanderung angewiesen und unterstützt neue Mitarbeiter mit Deutschlehrern und Sozialarbeitern.

Gunnar Weyers, HR-Manager, sorgt sich um potenzielle Auswirkungen eines Wahlsieges der Populisten. Es würde schwerer, Studenten für Arbeiten nach Westsachsen zu ziehen.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Unternehmen in Sachsen mit kreativen Ideen und klaren Positionen gegen Populismus und für Weltoffenheit kämpfen. Ein gemeinsamer Dialog und der Einsatz für eine vielfältige und tolerante Unternehmenskultur sind Schlüssel, um den politischen Herausforderungen zu begegnen. Das begrüßen wir!

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