Robert Czajkowski, Vorstandssprecher Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V., zum Ausgang der Bundestagswahl am 26. September 2021:
„Dass eine antidemokratische, rechtspopulistische, fremdenfeindliche und in weiten Teilen rechtsextreme Partei in Sachsen zur stärksten politischen Kraft wird, die 10 von 16 Direktmandaten erringt, wirft den Freistaat enorm zurück in seinem Bemühen, die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern. Der Wandel von einer Protestpartei zu einer aktuell sich etablierenden Stimme im politischen Spektrum kommt einer massiven Niederlage aller liberal, rechtsstaatlich, tolerant und fortschrittlich denkenden und agierenden Menschen gleich und wird auf Jahre einen irreparablen Schaden für das Ansehen Sachsens und insbesondere seiner exportierenden Wirtschaft anrichten.
Diese Bundestagswahl macht deutlich, wie dringlich die Aufgaben unseres Vereins Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen sind und dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Wir fühlen uns mehr denn je aufgerufen, unsere Positionen noch stärker in die Fläche zu tragen und Widerstand gegen diejenigen zu leisten, die langfristig den Wohlstand in dieser Region gefährden.“