Wirtschaftsminister Martin Dulig zur Gründung des Vereins „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e. V.“:
„Ich begrüße die Gründung und die damit einhergehende Initiative der Unternehmen für ein weltoffenes, neugieriges, modernes Sachsen. Fremdenfeindlichkeit ist eine der größten Zukunftsbarrieren für unseren Freistaat. Das unsere Wirtschaft hier Haltung zeigt, hilft uns im Kampf gegen Rassismus, denn wir sind ein modernes Land und dazu gehört Offenheit und Neugier. Deshalb habe ich diesen Prozess von Anfang unterstützt und freue mich, dass dieser Verein jetzt gegründet wurde. Aktuell ist es noch eine Gruppe von Unternehmen, die das Heft des Handelns selbst in die Hand genommen haben, aber ich gehe davon aus, dass viele dem guten Beispiel folgen werden. Wir werden immer wieder gefragt, was man tun kann, um den fremdenfeindlichen Aktivitäten etwas entgegenzusetzen. Daher möchte ich alle Unternehmen aufrufen, diese Initiative zu unterstützen, denn damit zeigt man Haltung für ein weltoffenes Sachsen. Wir wollen nicht zulassen, dass durch Sprache oder durch Taten Hass und Gewalt gesät und weiterverbreitet wird. Wir müssen gesamtgesellschaftlich zusammenstehen und zusammenhalten. Ein solcher Verein zeigt Haltung und kann Öffentlichkeit schaffen.“