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Im Rückblick: Die Wirtschaft in Sachsen – Engagiert für Demokratie, Freiheit & Wohlstand

Workshop und Podiumsdiskussion am 20.6.2022 in der Gläsernen VW-Manufaktur in Dresden

100 sächsische UnternehmerInnen folgten der gemeinsamen Einladung von Business Council für Democracy und Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V. und diskutierten zu den Leitplanken dieses unternehmerischen Engagement – in einem Tagesworkshop und daran anschließend in einer Podiumsdiskussion, u.a. mit Staatsminister Carsten Schneider, Staatsministerin Katja Meier, dem Associate Professor für European Studies an der Universität Delaware Dr. Daniel Kinderman, Prof. Thomas Edig, Geschäftsführer Personal & Organisation bei Volkswagen Sachsen; Dr. Jacqueline Schönfelder, Geschäftsführerin der GlaxoSmithKline Biologicals Dresden und Robert Czajkowski, CEO Terrot GmbH, sowie unserer wie immer charmanten Moderatorin Alexandra Gerlach, Deutschlandfunk.

Respekt gegenüber Andersdenkenden, Offenheit und Vielfalt in der Unternehmenskultur, der Zusammenschluss zwischen Wirtschaft, Demokratieorganisationen und Zivilgesellschaft aber auch klare und klar ausgesprochene „red lines“ gegen jede Form der Diskriminierung sind erfolgreiche Wege zum Wohle aller im Freistaat lebenden Menschen, für einen erstarkenden sächsischen Wirtschaftsstandort und für die Aufrechterhaltung der liberalen Demokratie. Wir bedanken uns für den inspirierenden Austausch, den wir gern im Herbst 2022 gemeinsam fortführen. Unser besonderer Dank an Elisbeth Niejahr, Geschäftsführerin “Demokratie stärken” der Hertie-Stiftung für ihre Unterstützung vor Ort.

Prof. Dr. Daniel Kindermann von der Universität Delaware (USA) führte in die Podiumsdiskussion ein und sagte: „Pandemie, Krieg, Inflation, Nachhaltigkeit, Polarisierung und gesellschaftliche Spaltung. Die Demokratie steht unter großem Druck und Unternehmen und Bürger:innen stehen vor enormen Herausforderungen. Die Rolle der Wirtschaft darf man dabei nicht unterschätzen. Ein Bekenntnis für Weltoffenheit ist weiterhin unverzichtbar, aber es reicht nicht aus, um die gegenwärtige Krise zu überwinden.“

„Unternehmenslenker avancieren zu neuen Vorbildern. Die offene und vielfältige Debattenkultur in den Belegschaften fördern ist Demokratiebildung pur am Arbeitsplatz – frei von Hassrede, jeder Art von Populismus und Desinformation. […] Nur das gemeinsame Agieren von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird eine gute Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erzielen“ sagt Robert Czajkowski, Vorstandssprecher im Verein Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen und Geschäftsführender Gesellschafter der Terrot GmbH.

Herzlichen Dank unseren Gästen, den Teilnehmenden auf dem Podium für die Impulse und der Gläsernen Manufaktur von VW für die Gastfreundschaft.