DIW-Studie: Weltoffenheit schafft Wohlstand

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Die DIW-Studie legt nahe, dass der Mangel an Willkommenskultur im Osten den Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland behindert.

Robert Czajkowski, Vorstandssprecher des Vereins „Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen“ und Geschäftsführer des Textilmaschinenherstellers Terrot mit Sitz in Chemnitz, sieht die Situation kritisch: „Die Zustimmungswerte für Populisten sind für die Stabilität der Demokratie nicht hilfreich und sie behindern den Erfolg der sächsischen Wirtschaft.“ Wer auf Arbeitskräftegewinnung aus dem Ausland setzt, mahnt er, müsse zwingend auf Integration und Willkommenskultur im Unternehmen setzen. Denn: „Das erfolgreiche Willkommens- und Diversity-Management ist Voraussetzung für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes.“ 

„Ja, der Osten ist derzeit unattraktiver für Menschen, die aus dem Ausland kommen“, sagt Alexander Kritikos, Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). „Wir sehen, dass die Zahl der Fachkräfte, die Ostdeutschland verlassen, nachdem sie dort gearbeitet haben, anteilig höher ist als in Westdeutschland.“

Warum das so ist, wie Intel und Anhalts Wirtschaftsminister zu Willkommenskultur und Deutschlands Image im Ausland denken, erfahren Sie im Beitrag der Augsburger Allgemeinen.

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