Zweifelsohne ist das Unternehmen Linamar emanzipiert, denn es wurde nach den zwei Töchtern, Linda und Nancy als auch der Frau Margaret des Unternehmensgründers benannt. Vor genau 20 Jahren ist die erste Filliale in Deutschland eröffnet worden.
Um das Jubiläum zu feiern, besucht die Geschäftsführerin Linda Hasenfratz Crimmitschau. Inzwischen gibt es je eine weitere Niederlassung in Crimmitschau und in Reinsdorf mit Mitarbeitenden und Auszubildenden. lnzwischen arbeiten in Westsachsen etwa 1.500 Menschen im Unternehmen. „Damit gehören wir zu den fünf größten Arbeitgebern in Westsachsen“, sagt André Schmiedel, Werkleiter bei Linamar Powertrain.
Linamar steht für Flexibilität und Offenheit – und das bezieht sie sowohl auf das Portfolio des Unternehmens als auch den Umgang mit Mitarbeitenden.
Wie in anderen Ländern beobachtet Linda Hasenfratz auch in Westsachsen den demografischen Wandel. Ihr ist es wichtig Menschen aus anderen Ländern in deutschen Werken zu beschäftigen. Dies betonte sie auch in einer Podiumsdiskussion mit Michael Kretschmer und Landrat Carsten Michaelis (beide CDU).
Für eine schnelle Integration beschäftigt Linamar Lehrende, die sowohl ausländischen Azubis als auch Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund Deutschunterricht erteilen. Somit ist sichergestellt, dass weiterhin sämtliche großen Automarken auch weit über Deutschland hinaus beliefert werden können.
Linamars Standpunkte können wir nur unterschreiben und beglückwünschen Linamar als eines der fünftgrößten arbeitgebenden Unternehmen in Westsachsen sowie diese starke Frau zum 20-jährigen Jubiläum!